Am Ende des Tals, wo der Yachbach entspringt, zwischen sanften Wiesenhügeln und den Ausläufern des Waldes, befindet sich die wohl merkwürdigste Steinformation im Schwarzwald. Unterhalb des Rohrhardsbergs türmen sich sieben gewaltige Felsen in den Himmel. Als hätte ein Riese sie von Hand geschliffen und aufeinander geschichtet, so nahtlos fügen sich die Granitsteine aufeinander.
Dieser Ort soll einst ein keltischer Sonnenaltar gewesen sein, an dem Sonnenwendfeiern und andere kultische Feste abgehalten wurden. Es fällt nicht schwer, sich das vorzustellen. Der sonnendurchflutete Platz scheint prädestiniert dafür zu sein. Der Ort, sagt man, sei von einer geheimnisvollen Atmosphäre umgeben, dessen Energien und Kraftlinien noch immer spürbar sind. Wenn das kein Grund ist, den Siebenfelsen einmal zu besuchen!
Zu erreichen ist der Siebenfelsen nur zu Fuß. Am besten auf einer Wanderung vom Schneiderhof in Richtung in Richtung des 1.155 Meter hohen Rohrhardsberg.